
Die verrücktesten Apps der Teilnehmer fungieren als Ice-Breaker zum gegenseitigen Kennenlernen und als kreativer Impuls zur Ideengenerierung.
Diese Methode ermöglicht
Zeig mir deine verrückteste App und ich sage dir, welche Potenziale wir für uns daraus ableiten können. Nach dem 2-in-1-Prinzip mündet das gegenseitige Kennenlernen anhand der verrücktesten Apps der Teilnehmer hier direkt in die Ideenfindung. Die Erfolgsfaktoren der Apps werden identifiziert und als Denkanstöße für das eigene Unternehmen und Produkt weiterverwendet.
Kategorien
Ideation, Culture
Material
Smartphone, Stifte, Haftnotizen, Metaplanwand, Arbeitsblatt mit Smartphone-Interface
Team
6-16 Personen
Ablauf
2 Minuten
Jeder Teilnehmer erhält eine ausgedruckte Smartphone-Abbildung. Notiert darauf den Namen eurer außergewöhnlichsten App und schreibt auf, was diese App Besonderes kann.
3 Minuten
Findet einen Partner und erklärt euch gegenseitig eure verrücktesten Apps.
2 Minute
Überlegt euch nun innerhalb der Zweierteams, was der Nutzen eurer Apps ist und notiert zwei bis drei dieser Erfolgsfaktoren auf Haftnotizen.
3 Minute
Denkt nun an euer Unternehmen oder Produkt und überlegt, wie ihr diese Erfolgsfaktoren für euch nutzen könnt. Notiert eure Ideen auf Haftnotizen.
5 Minute
Präsentiert eure Erfolgsfaktoren und Ideen in der Gruppe.
Beispiel
Beispiel: Einer von euch wählt die App Snapchat und notiert als Besonderheit, dass diese App es ihm ermöglicht mit Freunden Momente in Form von Fotos zu teilen und diese nach kurzer Zeit wieder verschwinden zu lassen.
Im Gespräch zeigt sich, dass Erfolgsfaktoren von Snapchat sind, dass man einerseits seinen Alltag auch über Distanzen hinweg teilen kann, d.h. Selbstdarstellung und Generierung von Nähe, und sich andererseits nicht fragen muss, was Andere Jahre später online über den Nutzer finden, d.h. Flüchtigkeit, Diskretion und Sicherheit.
Quelle
Zukunftsinstitut Workshop GmbH, 2018
erstmals eingesetzt beim Workshop für Bundesinstitut für Berufsbildung